
10. Sonntag nach Trinitatis – Gottesdienst
Sonntag, den 21. August 2022
um 11.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Sydney CBD und ONLINE
Prediger: Mathias Burbach
Die Epistel steht in Röm 11,25–32
Das Evangelium steht in Mk 12,28–34
Dieser Gottesdienst findet gemäß den Regeln unseres COVID-19 Safety Plan statt. Das bedeutet:
- sie sollten nicht zum Gottesdienst kommen, wenn sie sich krank fühlen, Husten oder Fieber haben
- am Eingang zur Kirche halten wir Handdesinfektionsmittel für sie bereit
- bei der Nutzung der Toiletten verwenden sie bitte die Einweg-Papierhandtücher
- sie sollten Abstand halten von 1,5 Metern zu anderen Gottesdienstbesuchern
- wir empfehlen das Tragen einer Gesichtsmaske
Lieder im Gottesdienst:
- Himmel, Erde, Luft und Meer (eg 504, 1-6)
- Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht (LuPs 28, 1-5)
- Gib uns Frieden jeden Tag (eg 425, 1-3)
- Brich mit den Hungrigen dein Brot (eg 420, 1-5)
- Stern, auf den ich schaue (eg 407, 1-3)
Sie können auch bei unserem Gottesdienst über Zoom teilnehmen der von der Martin-Luther-Kirche übertragen wird.
Auf dem SmartPhone sollten Sie zuvor die Zoom App installiert haben.
https://kirche-sydney.org.au/virtuellergottesdienst
Sie können sich auch per Telefon einwählen.
Australia: +61 2 8015 6011
Meeting ID: 950 1903 0203
Den Passcode bekommen Sie per eMail an gottesdienst [at] kirche-sydney.org.au
Unsere Wurzeln entdecken
Der Israelsonntag ist eine Gelegenheit, sich mit den jüdischen Wurzeln des Christentums auseinanderzusetzen.
Kenne ich jüdische Mitbürger? Wo begegnet mir ihre Religion? Es lohnt sich, sich mit dem Judentum zu beschäftigen. Vielleicht gibt es in meiner Umgebung eine Synagoge, die ich besichtigen kann. Je mehr ich über diese Religion weiß, desto mehr kann ich Vorurteilen und Antisemitismus begegnen. Vielleicht entdecke ich bei meiner Suche ja auch Schätze wie diese Geschichte: Ein Rabbi fragte seine Schüler, wann der Tag beginnen würde. Der erste fragte: „Beginnt der Tag, wenn ich von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?“ – „Nein“, sagte der Rabbi. „Dann beginnt der Tag, wenn ich von weitem einen Dattelbaum von einem Feigenbaum unterscheiden kann“, sagte der zweite Schüler. Der erntete wieder ein Nein.„Aber wann beginnt der Tag?“, fragten die Schüler. Der Rabbi antwortete: „Der Tag beginnt, wenn Du in das Gesicht eines Menschen blickst und darin Deine Schwester oder Deinen Bruder siehst. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns.“