Am Sonntag, den 8. August 2010, trafen sich die UFuffies unserer Gemeinde zum sechzehnten mal in den Martin-Luther-Stube. Das Thema der Zusammenkunft war China und die Situation der Christen in China. Dies basierte auf einem Wikipedia Artikel Christentum in China und Mathias’ Reise nach China.
Interessante Fakten:
- In China gibt es fünf staatlich anerkannten Religionen:
Katholizismus, Protestantismus, Buddhismus, Daoismus und Islam - Laut offiziellen Angaben sind ca 1.4% der Bevölkerung Christen während unbestätigte Schätzungen bis zu 5,9% vermuten.
- Robert Morrison brachte 1807 als Erster den Protestantismus nach China, in das portugiesische und mehrheitlich katholische Macau. Dort übersetzte er auch die Bibel ins Chinesische.
- Die meisten Missionare kamen aus England, den USA, Schweden, Frankreich, Deutschland, der Schweiz oder den Niederlanden.
- Missionsschulen standen auch armen Chinesen offen.
- Mit “verschiedenen Christentümern“ in China ist das ländlich und städtische Christentum gemeint.
- In China haben europäische Missionare zwei Jahrhunderte mit wenig Erfolg versucht zu missionieren.
- Nachdem die europäischen Missionare in den 50er Jahren des Landes verwiesen wurden und nachdem während der Kulturrevolution das religiöse Leben streng verboten war, hat das Christentum in den letzten dreißig Jahren ohne wesentliche ausländische Unterstützung einen massiven Aufschwung genommen.
Im Anschluss zeigte Mathias seine Fotos von seinem Aufenthalt in China. Die Erfahrung die Reise mit Einheimischen zu unternehmen führte nicht nur zu exklusiven Besichtigungen im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin, sondern auch zu exotischen Gerichten…
Neben den wunderschönen Landschaften (bei feucht heißen Temperaturen) und einer vielfallt an Tieren wurden auch einige Tempel besichtigt.
Und wir haben den Beweis gesehen – Kaninchen sind auf keiner der Seiten der chinesischen Mauer ;o)