Am 27. September 2009 trafen sich die UFuffies mal wieder zum Reflektieren über ein schwieriges Thema. Diesmal war es Paulus selbst der uns am Herzen lag. Da war doch recht viel Allgemeinwissen über diesen interessanten ersten Missionar der sich um Nicht-Jüdische Nichtchristen bemühte (damals waren Christen auch Juden, als die Christliche Kirche gerade in den Anfangsstadien war). Er war sehr enthusiastisch nach seiner dramatischen Bekehrung nun die Botschaft Christi weiter zu verbreiten, und endete deswegen oft in Gefängnissen. Es lag ihm auch sehr am Herzen viele neue Gemeinden in ihren Problemen zu unterstützen, und schrieb deshalb einige Briefe, wovon er sich sicherlich nicht hätte träumen lassen daß diese nach 2000 Jahren in mehr als 5000 Sprachen übersetzt immer noch täglich von vielen Millionen Menschen gelesen würden. Wir fragten uns auch inwiefern diese Briefe und das was wir über ihn in der Apostelgeschichte lesen können auch direktes Gottes Wort waren oder eher eine Paulinische Theologie, auf die sehr viel von unserem Glauben/Theologie basiert ist. Wir vertieften uns auch in seine Reisen und wie er als römischer Bürger sich aus vielen kniffligen Situationen entfernen konnte, aber am Ende mußte er doch seines Glaubens und seiner enthusiastischen Missionsarbeit wegen sterben in Rom.
Wir diskutierten auch die Entwicklung der vielen Richtungen der christlichen Kirchen, und kamen zu dem Schluß daß die verschiedenen Glaubeninterpretationen doch auf eine wichtige Grundlage zurückzuführen sind: Jesus Christus, der Sohn Gottes.
Der nächste Treff der UFuffies ist am Sonntag, den 25. Oktober 2009 um 19:30 Uhr wieder in der Martin Luther Stube.
Kommentar ( 1)
Dietrich Rehnert says:
29. September 2009 at 17:53Der lebendige Bericht von Tilmann hat mich an zwei Reiseleitungen in Griechenland „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ erinnert. Von Philippi ging es nach Saloniki, dann Beroea, dann Athen, dann Korinth, schliesslich nach Kenchraeae und seinem Abreiseort zurueck nach Kleinasien. Da wuerde ich die Ufuffies gern mitnehmen!
Danke!
Dietrich Rehnert