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Gasthaus Ökumene – 3. Tag

Auch der dritte Tag beim Gasthaus Ökumene begann mit einer Morgenandacht gestaltet von Pfarrer der koreanischen Gemeinde aus Krefeld. Das Thema der Woche „Eine Welt“ griff er auf und sprach von seinen Verwandten in Süd- und Nordkorea. Die Teilung der Länder führt leider immer noch zur Teilung der Familie.

Auf dem ökumenischen Sofa nahm heute Morgen Fidele Mushidi von der Internationalen (Französischen) Gemeinde in Frankfurt Platz. Er bemängelte die starre Liturgie in vielen Gemeinden der EKD und erläuterte wie lebendig der Gottesdienst in seiner Gemeinde ist (viel Musik auch mit afrikanische Trommeln).

Am Nachmittag trafen wir uns mit Ruth Hidaka. Sie spielte zunächst ein japanisches christliches Lied bevor wir gemeinsam Lieder aus dem Liederbuch des Kirchentages sangen.

Eine Kostprobe findet sich hier:

Um 15 Uhr war es dann soweit, daß Dierk Mohr auf dem Interview-Sofa Platz nahm und über unsere Gemeinde und seine Erfahrungen mit dem christlichen Glauben in Sydney berichtete. Wie für viele von uns ist ihm der Gottesdienst in deutscher Sprache ein Herzensanliegen und er betonte seine ganz persönliche Lebens-Maxime: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“.

Später am Nachmittag bewies die Gruppe wie vielseitig sie ist. Bei einem Stehgreif-Theaterstück über die Sterndeuter, vorbereitet von unserer Sydney Gruppe, kamen ungeahnte Talente zum Vorschein. Pastor Georg Melel glänzte in der Rolle des bösen Herodes und Dierk Mohr gab seinen Einstand als Stern von Bethlehem. Die Zuschauer waren begeistert.

Mit dem Abendsegen, gestaltet von OKR Claudia Ostarek, schloß der Tag.

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