
Judika
Sonntag, den 26. März 2023
um 11.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Sydney CBD und ONLINE
Prediger: Pastor Christian Hohl
Die Epistel (Predigttext) steht in Hebr 5,1-10
Das Evangelium steht in Mk 10,35–45
Lieder im Gottesdienst:
- Herr, stärke mich (eg 91, 1+7-10)
- Ein Lämmlein geht (eg 83, 1-3)
- So wahr ich lebe (eg 234, 1-2+7)
- Wenn meine Sünd mich kränken (eg 82, 1-2+7)
- O Welt, sieh hier dein Leben (eg 84, 1+8+13)
- Wir danken dir, Herr Jesu Christ (eg 79)
Sie können auch bei unserem Gottesdienst über Zoom teilnehmen der von der Martin-Luther-Kirche übertragen wird.
Auf dem SmartPhone sollten Sie zuvor die Zoom App installiert haben.
https://kirche-sydney.org.au/virtuellergottesdienst
Sie können sich auch per Telefon einwählen.
Australia: +61 2 8015 6011
Meeting ID: 950 1903 0203
Den Passcode bekommen Sie per eMail an gottesdienst [at] kirche-sydney.org.au
Für den Gottesdienst gelten folgende Gesundheits-Regeln:
- sie sollten nicht zum Gottesdienst kommen, wenn sie sich krank fühlen, Husten oder Fieber haben
- am Eingang zur Kirche halten wir Handdesinfektionsmittel für sie bereit
- bei der Nutzung der Toiletten verwenden sie bitte die Einweg-Papierhandtücher
Gehorsam bis zum Tod
„Wer nicht hören will, muss fühlen.“ Wer sich nicht unterordnet, wer nicht gehorcht, muss oft genug die Konsequenzen tragen. Und doch: Blinder Gehorsam kann zur Katastrophe führen, ziviler Ungehorsam gar geboten sein.
Es ist ein harter Gott und ein blinder Gehorsam, den der Sonntag Judika beschreibt: Ein Gott, der Ungehorsam mit Strafen schlägt und Hiob unverdient in Unglück stürzt. Ein Gott, der Jesus abverlangt, als Opfer in den Tod zu gehen? Dunkel ist dieser Gott und fern. Doch auf der anderen Seite steht Gottes Sohn, der selbst gehorsam ist, der den Menschen dient und ihnen zum Leben verhilft. Auch hinter der dunkelsten Geschichte scheint das durch: Gott will, dass allen Menschen geholfen wird. „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“, bekennt Hiob in tiefster Not. Im Vertrauen darauf wird es möglich, sich auf Gott zu verlassen und dem Nächsten zu dienen.