Zur Zeit finden die Deutschen Filmfestspiele in Sydney statt. Am 27. und 28. April 2010 sahen fast 40 Mitglieder der katholischen und evangelischen Gemeinden den Film „Vision – Das Leben der Hildegard von Bingen“.
Im Film geht es darum, das Leben einer starken Frau darzustellen. Immerhin lebte Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert, zur Zeit von Kaiser Friedrich Babarossa. Dies gelang der Direktorin, Margarethe von Trotta.
H. Von Bingen hat Visionen, die sie zunächst für sich behält. Als der Abt des Klosters davon erfährt, wittert er Berühmtheit und ermutigt Hildegard, ihre Visionen aufzuschreiben. Allerdings ist Hildegard von Bingen auch als Mystikerin bekannt und das kam im Film nicht so richtig durch.
Der Film war interessant. Es ist ein Zeitdokument, in dem vor allem die Charaktere herausgestellt wurden. Die Schauspieler waren hervorragend und viele von uns wollen mehr von dieser interssanten Frau wissen.
Wir wollen den Film im Kulturkreis am dritten Mittwoch im Mai, dem 19. Mai 2010 besprechen. Ich bin sicher, es kommen noch viele neue Aspekte aus dem Leben dieser Frau zu Tage. Sicher werden wir auch die Möglichkeit haben, ihre Musik zu hören.
Kommentar ( 1)
Tilmann Rust says:
7. Mai 2010 at 12:01Ja, es war ein interessanter Film der für mich auch deshalb so bereichernd war, weil man das Leben in den Klostern, die Politik da drinnen und das Potential für Konflikte auch dort wo Menschen ihrem Glauben sehr gewidmet leben, sehr nahegebracht wurde. Ich freue mich schon auf die Diskussion über diesen Film!