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Lutherangels unterwegs in den Alpen!

In diesem Jahr wurde es mal wieder Zeit sich mit den ursprünglichen Gründern dieser Gruppe zu treffen und die süddeutsche Welt unsicher zu machen. So machten sich Mathias und Tilmann Ende September auf nach Deutschland. Tilmann bekam sehr freundlicherweise eine BMW R80GS von einem ehemaligen Schulkamerad in München geliehen die die ganze Fahrt super gut mitmachte. So konnte Tilmann sich am 25. September mit Dirk Wnendt in Schondorf am Ammersee treffen und es ging gleich erstmal los nach Österreich an der Zugspitze vorbei.

Dann ging es weiter via Imst und zum Reschensee wo die Landschaft bei strahlend blauem Wetter einfach wunderbar war.

Italien bei strahlendem Wetter !

Der Stelvio (Das Stilfserjoch) ist einer der besten Alpenpässe überhaupt, und der wurde mal so richtig unter die Räder gerissen.

So schöne Kurven!

So ein schönes Motorrad!

Tilmann und Dirk waren sehr glücklich oben angekommen!

Leider konnten wir nicht weiter über den Umbrallpaß in der Schweiz, und mußten deshalb die ganzen schönen Kurven des Stelvio wieder nach unten fahren.

Es ging via Pfunds wieder nach Deutschland.

Am 26. September hatte dann Mathias die Chance sich zum Lutheraner Treffen dazu zu gesellen, und so fuhren wir im leichten Morgennebel in einen weiteren wunderbaren Tag. Es ging durch die Südbayrische Landschaft wieder nach Österreich.

Die Süddeutsche Landschaft hat es schon in sich und bei Nesselwang gab es einen Morgenkaffee.

Es ging die Jochstraße nach Oberjoch.

Bei der Gemstalbrücke war die Landschaft ebenfalls sehr schön.

An der Lech ließ es sich auch gut entlangfahren, besonders bei solch gutem Wetter. Bald gelangten wir zum Hanntennjoch wo unsere Eisenpferde und schnell und zügig hinaufgaloppierten.

Oben am Hanntennjoch gab ein auch schöne Berge zu sehen und dann ging die Fahrt wieder in das Lech Tal

Bei Stanzach fuhren wir dann in das sagenhafte Namlos Tal.

Das Namlos Tal Brachte uns schließlich an die Ufer des Plansees das sich auch sehr schön befahren ließ.

Wir mußten erstmal ein wenig Stärkung zu uns nehmen denn so viele schöne Ausblicke machten recht hungrig.

 

Bei Graswang ging es wieder zurück nach Deutschland.

Am Abend trafen wir uns in Dießen am Ammersee mit Heiko, der in den nächsten beiden Tagen auch noch mit uns mitfahren wollte.

Uns so kam es daß wir uns am 27. September zu der nächsten Fahrt trafen, diesmal zu viert.

Die Sicht auf die Alpen machte manche sprachlos … oder eher handlos?

Am Cafe Winkerlstüberl wirde zum morgendlichen Kaffee erstmal so richtig zugelangt…

Jedoch rief der Tatzelwurm sehr laut nach uns und wir mußten uns von der Schlemmerei losreißen.

In Österreich bei Kössen mußten wir uns leider von Dirk trennen, der wieder nach hause mußte. Zu dritt fuhren Heiko, Mathias und Tilmann Richtung Zell am See.

Zell am See brachte auch einen schönen Ausblick aber wir wollten ja weiter zum Großglockner.

So kamen wir auf die legendäre Glocknerstraße…

Es ist wirklich eine wunderbare Fahrt dort hinauf gewesen!

Und hinab zu fahren machte auch beeindruckende Panoramen möglich…

Bei Heiligenblut gelangten wir in das Tal das uns nach Lienz führte.

Der Blick in das Mörtschachtal:

In Lienz nisteten wir uns in Wildauers Heidenhof ein.

Nach so vielen schönen Eindrücken waren wir aber ganz schön hungrig. Deshalb machten wir uns zur Dolomitenhütte auf, gelegen oben auf dem Berg den man hier sehen kann:

Dort kam man aber nur auf kleinen Passstraßen hin.

Man könnte fast meinen daß die Dolomitenhütte im Abendlicht recht spektakulär war…

Am nächsten Tag ging es früh weiter damit wir in Italien in Misurina frühstücken konnten.

Bei Dobbiaco mußten wir allerdings eine ganze Weile warten bis ein recht großer Haufen Mist von der Straße gesäubert werden konnte.

Ab hier ging es weiter in die Dolomiten. Danke, Heiko, für eine großartige Führung!

Langweilig war die Straße nach Cortina d’Ampezzo nicht wirklich!

Passo di Falzarego war nicht weniger ansehnlich…

Dies schöne Motorrad machte es aber auch besonders angenehm. Zuverlässig, immer.

Livinalongo war das nächste schöne Pflaster.

Passo Pordoi war der nächste tolle Pass…

Dann kam Strada de Sela.

Passo Gardena brachte weitere schöne Dolomiteneindrücke!

Via dem Brenner Paß kamen wir wieder nach Österreich und es ging via Innsbruck nach Seefeld.

In Lehner gab es noch einen Nachmittagskaffee.

Beim Walchensee gelangten wir wieder nach Deutschland.

Am Kochelsee war es auch eine schöne Abendstimmung.

Noch ein letzter Blick zu den Alpen:

Es ging dem Sonnenuntergang entgegen wieder zum Ammersee.

Braucht jemand noch einen Kürbis?

Und dann ging der Vollmond pünktlich zum Sonnenuntergang auf!

Ein herrliches Abendessen war der krönende Abschluss einer wunderbaren Zeit zusammen mit Tilmann, Brigitte, Mathias, Dirk und Heiko. So eine schöne Fahrt machen wir mal wieder!

Kommentare ( 3)

  1. Antworten
    Alexander says:

    Es freut mich so sehr, dass ihr durchgehend schönes Wetter hattet.

    Noch mehr freut es mich, dass die R80GS (immerhin ist die Lady 35 Jahre alt) mal wieder zuverlässig eine von inzwischen mehr als 1.000 Touren ihren Fahrer durch die Kurven trug. Und das mit fast 200.000km auf der Uhr.

    Ich sehe in den Bildern den vielen Spaß den ihr hattet und bin ein wenig stolz darauf, indirekt (mit meiner GS) dabei gewesen zu sein.

    Gerne wieder (es gibt ja noch eine 800GS – die ist dann aber feuerrot 😁)

  2. Antworten
    Tilmann Rust says:

    Danke nochmal sehr, Alex, daß du mir solch tolle Erinnerungen ermöglicht hast, und das nach so vielen Jahren des Nicht-Sehens! Die Lady hat sich echt hervorragend benommen und überleuchtet die drauf gefolgte Namibia Fahrt zum Glück weit 😀

  3. Antworten
    Isabell says:

    Ich beneide Euch – so eine tolle Tour. Und das Wetter hat mitgespielt. Gebt’s zu – den Vollmond mit Gesicht habt Ihr aufgemalt! Traurig zu sehen, dass kaum Schnee auch auf den hoechsten Gipfeln zu sehen war.

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