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Septuagesimä – Gottesdienst am 13. Februar 2022 um 11:00

Septuagesimä – Gottesdienst 

Sonntag, den 13. Februar 2022
um 11.00 Uhr nur ONLINE

Prediger: Pastor Christian Hohl

Die Altes Testamentlesung (Predigttext) steht in Jer 9,22–23

Das Evangelium steht in Mt 20,1–16

Lieder im Gottesdienst:

  • All Morgen ist ganz frisch und neu (EG 440)
  • Es ist das Heil uns kommen her (EG 342)
  • Gott liebt diese Welt (EG 409, 1-4)
  • Gott liebt diese Welt (EG 409, 5– 8)
  • Gib uns Frieden jeden Tag (EG 425)

Sie können auch bei unserem Gottesdienst über Zoom teilnehmen der von der Martin-Luther-Kirche übertragen wird.

Auf dem SmartPhone sollten Sie zuvor die Zoom App installiert haben.

https://kirche-sydney.org.au/virtuellergottesdienst

Sie können sich auch per Telefon einwählen.
Australia: +61 2 8015 6011
Meeting ID: 950 1903 0203
Den Passcode bekommen Sie per eMail an gottesdienst [at] kirche-sydney.org.au

 

Sehnsucht nach Gerechtigkeit

„Das ist unfair!“ Nicht nur Kinder sind über Ungerechtigkeit erbost. Doch was ist gerecht? Alle gleich zu behandeln oder die Anlagen jedes Einzelnen zu berücksichtigen? Eltern von unterschiedlichen Kindern wissen, dass eine Gleichbehandlung auch ungerecht sein kann.

Und Gott – ist Gott gerecht? Dass es denen, die gut handeln, nicht immer gut ergeht, das haben schon die Menschen zur Zeit des Predigers schmerzhaft erfahren. „Gottes Gerechtigkeit ist Güte“, stellt der Sonntag Septuagesimae dem entgegen. Der Weinbergbesitzer, der allen, auch den letzten Arbeitern den gleichen Lohn auszahlt; Jesus, der ausgerechnet mit einem Zöllner zu Tisch sitzt; Gott, der sich nicht von Stärke und Reichtum beeindrucken lässt, sondern ihnen Recht und seine Gerechtigkeit entgegensetzt. Diejenigen, die sich von dieser Gerechtigkeit anstecken lassen, die ruft Jesus in seine Nachfolge. Die versuchen wie Paulus, nicht auf ihr eigenes Recht zu pochen, sondern immer wieder den anderen nach ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Sie wissen, dass das aus eigener Kraft nicht möglich ist, aber Gott immer wieder das „Wollen und Vollbringen“ schenkt.

 

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